Frei wie ein Vogel im Wind,
segle ich über Berge und Täler dahin.
Jeder Atemzug eine Befreiung von
Zeitdruck und Zwang, ich wünscht
es hielt mein Leben lang an.
Kann von hier oben dem treiben zu schauen,
wie Ameisen die ihren Berg bebauen.
So klein und unbedeutend scheint es mir jetzt,
das Leben wie es vorbeifließt, so schnell und gehetzt.
Kein Raum fürs Inne halten, keine Zeit zum Durchatmen,
nur Druck und Schnelligkeit bis wir tot umfallen.
Eine ermahnende Stimme warnte mich,
wenn du nicht langsam machst dann Schade ich dich.
Glaub ich dem Stimmchen, was es mir flüstert?
Ist es das Wert mal kurz in sich zu gehen,
sich selbst mal aus einem anderen Blickwinkel sehen.
Luft zu holen und Energie zu tanken,
werde ich nicht im Chaos landen?
Sich Zeit zu nehmen und einen Moment
dem treiben zu entfliehen,
lässt dich in über Berge und Täler fliegen.
In den Sonnenuntergang hinein,
mit den Sternen in Einklang sein.